LEVERKUSEN – Ein sportliches Erdbeben erschüttert Bayer Leverkusen: Der Verein hat sich nach nur 62 Tagen von Cheftrainer Erik ten Hag getrennt. Ein historisches Tief, das den Niederländer laut BILD bereits jetzt zum „schlechtesten Trainer in der Vereinsgeschichte“ macht.
Die Gründe für die radikale Entscheidung sind zahlreich – und erschütternd:
- Zerrüttete Beziehungen: Ten Hag soll kein gutes Verhältnis zu Vereinsführung, Mitarbeitern oder gar seinem eigenen Trainerstab aufgebaut haben.
- Ständige Einmischung: Er habe sich massiv in die Planungen eingemischt und ausschließlich Spieler aus seiner eigenen Berateragentur vorgeschlagen.
- Fragwürdige Trainingsmethoden: Push-ups und Kraftübungen hatten bei ihm denselben Stellenwert wie Ballarbeit – für viele Profis schlicht unverständlich.
- Eisige Atmosphäre: Innerhalb des Vereins habe eine Kälte geherrscht, die das gesamte Klima vergiftete.
- Taktisches Chaos: Spieler gaben an, nicht zu wissen, was sie auf dem Platz umsetzen sollten.
- Verpasster Schnitt: Klubverantwortliche wollten sich früher trennen, werfen sich aber nun vor, „zu lange gewartet“ zu haben.
Besonders bitter: Trotz seiner extrem kurzen Amtszeit kassierte Ten Hag ein sattes Paket von rund 6 Millionen Euro – bestehend aus Gehalt und Abfindung.
Für Bayer 04 Leverkusen bedeutet dieser Vorfall nicht nur sportliche Unsicherheit, sondern auch einen Imageschaden. Noch vor wenigen Monaten galt Ten Hag als Hoffnungsträger, der die Werkself nach internationalen Erfolgen greifen lassen sollte. Stattdessen bleibt nur ein Kapitel voller Missverständnisse, Enttäuschungen und gebrochener Erwartungen.
Fans reagierten mit Fassungslosigkeit, einige auch mit Wut: „So etwas hat es noch nie gegeben“, hieß es auf den sozialen Medien. Während die Mannschaft nun kurzfristig auf eine Interimslösung vertraut, laufen im Hintergrund bereits Gespräche über einen neuen Trainer.
Die Entlassung von Erik ten Hag markiert einen der spektakulärsten Trainer-Flops der Bundesliga-Geschichte – und wird noch lange nachhallen.
