Was als aufmerksame Geste für Liverpool-Star Luis Díaz begann, endete in einem der lustigsten Momente während der jüngsten Freizeit der Mannschaft. Der kolumbianische Flügelspieler, von den Fans liebevoll Lucho genannt, erhielt ein scheinbar perfektes Geschenk: einen maßgeschneiderten Gaming-Controller im legendären Rot-Weiß von Bayern München, versehen mit dem Vereinswappen. Auf den ersten Blick wirkte das Präsent wie ein stilvolles Sammlerstück – genau passend zu Díaz’ Leidenschaft fürs Zocken abseits des Platzes.
Doch als Díaz den Controller in die Hand nahm und umdrehte, kam die eigentliche Überraschung zum Vorschein. Statt seines eigenen Namens war auf der Rückseite „Diogo Jota“ eingraviert – der Name seines portugiesischen Teamkollegen und Sturmkollegen.
Die Kabine soll in Gelächter ausgebrochen sein, als Díaz den lustigen Fehler – oder vielleicht den beabsichtigten Streich – bemerkte. Kameras hielten seine Reaktion fest, und die Fans teilten die Szene sofort in den sozialen Medien. Anstatt sich zu ärgern, konnte Díaz sein Grinsen nicht verbergen und lachte herzlich mit, was einmal mehr zeigt, warum er als einer der fröhlichsten Charaktere in Liverpools Umkleide gilt.
Seine Mitspieler ließen sich die Gelegenheit für Späße nicht entgehen. „Vielleicht heißt das, dass Lucho beim nächsten Spiel Jotas Tore schießen muss“, witzelte einer, während ein anderer vorschlug, dass Díaz und Jota beim nächsten FIFA-Duell einfach die Controller tauschen sollten. Jota selbst zeigte sich ebenso amüsiert und schrieb in den sozialen Medien: „Schöner Controller, Lucho. Aber ich glaube, der gehört mir!“ – versehen mit lachenden Emojis.
Die humorvolle Episode unterstreicht die enge Kameradschaft innerhalb des Liverpool-Teams. In einer Saison voller Erwartungen und Druck an der Tabellenspitze der Premier League sind solche Momente eine willkommene Erinnerung an den Spaß und Teamgeist, die die Spieler miteinander verbinden. Auch die Fans nahmen die Geschichte begeistert auf und bastelten Memes sowie witzige Bildmontagen von Díaz und Jota mit identischen Controllern.
Ob es sich bei dem „Diogo Jota-Controller“ nun um einen echten Personalisierungsfehler oder um einen cleveren Insider-Scherz handelte, bleibt unklar. Das Ergebnis war jedoch eindeutig: ein viraler Moment, der die Freude hinter den Kulissen sichtbar machte. Und wenn man Díaz’ breites Lächeln als Maßstab nimmt, war das Geschenk – trotz des falschen Namens – absolut gelungen.
Wie ein Fan online schrieb: „Vielleicht haben sie Lucho den falschen Namen gegeben, aber ganz sicher das richtige Lachen.“