Von Gelb zu Rot: Baumgart eskaliert mit Papierball-Eklat!
Es war die 88. Minute in Frankfurt, als Steffen Baumgart die Nerven verlor und für einen der kuriosesten, aber auch umstrittensten Momente des Bundesliga-Wochenendes sorgte. Der Trainer, ohnehin für seine leidenschaftlichen Auftritte an der Seitenlinie bekannt, überschritt diesmal endgültig die Grenzen.
Zunächst ahndete Schiedsrichter Sven Jablonski Baumgarts übertriebene Gestik und lautstarkes Beschweren mit der Gelben Karte. Doch anstatt sich zu beruhigen, folgte Sekunden später der nächste Eklat: Der 1. FC Köln-Coach verließ wutentbrannt die Coachingzone, schnappte sich einen auf dem Boden liegenden Papierball und schleuderte ihn mit voller Wucht weit aufs Spielfeld.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Jablonski zögerte nicht und zeigte Baumgart die Rote Karte – ein Platzverweis, der die Emotionen im Stadion sofort hochkochen ließ. Während die einen von einer klaren Unsportlichkeit sprechen, sehen andere die Entscheidung des Schiedsrichters als übertrieben an.
In den sozialen Medien brach eine hitzige Debatte los: War Baumgarts Aktion ein Ausdruck von Respektlosigkeit gegenüber dem Spiel und den Regeln – oder schlicht ein emotionaler Ausbruch in einem ohnehin nervenaufreibenden Match? Für viele Fans ist klar: Die Geste war überflüssig und wird Konsequenzen nach sich ziehen.
Sicher ist: Der 1. FC Köln wird in den kommenden Wochen ohne seinen Cheftrainer von der Seitenlinie auskommen müssen. Baumgart selbst äußerte sich nach der Partie nur knapp: „Es war in dem Moment zu viel, ich habe mich hinreißen lassen.“
Damit wird eine eigentlich sportlich intensive Begegnung nun von einem Skandal überschattet. Baumgarts Ausraster mit dem Papierball wird noch lange für Gesprächsstoff sorgen – nicht nur in Köln, sondern in der gesamten Bundesliga.