Real Madrid steht offenbar kurz davor, sich einen der schillerndsten jungen Talente des europäischen Fußballs zu sichern. Berichte aus Spanien und Deutschland deuten darauf hin, dass der lang erwartete Wechsel von Michael Olise ins Estadio Santiago Bernabéu nun „fast perfekt“ ist.
Der in Frankreich geborene Flügelspieler, der derzeit für den FC Bayern München glänzt, war seit seinem Wechsel von Crystal Palace nach München vor etwas mehr als einem Jahr eine echte Offenbarung. Mit Kreativität, schnellen Füßen und einem besonderen Gespür für entscheidende Momente im letzten Drittel hat er sich zu einem der begehrtesten Spieler der Welt entwickelt. Trotz anfänglicher Anpassungsschwierigkeiten in der Bundesliga hat Olise seine Rolle als Bayerns „Magier“ gefestigt und immer wieder mit brillanten Aktionen überzeugt.
Doch die Schwierigkeiten der Bayern, ihn dauerhaft in ihr langfristiges Projekt einzubinden, haben die Tür für Interessenten in ganz Europa geöffnet. Real Madrid, das bekanntlich keine Scheu hat, nach Weltklasse-Offensivkräften zu greifen, beobachtet Olise seit Monaten. Laut vereinsnahen Quellen sind die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten. Madrid soll bereit sein, die Ablöseforderung der Bayern in Höhe von rund 80 Millionen Euro zu erfüllen.
Für die Königlichen würde Olises Verpflichtung perfekt in den laufenden Umbruch passen. Mit Vinícius Júnior und Rodrygo in Hochform sieht Trainer Carlo Ancelotti den Franzosen als fehlendes Puzzlestück, um eines der gefährlichsten Offensivtrios der Welt zu formen. Die Vereinsführung ist überzeugt, dass Olise nicht nur kurzfristig helfen, sondern auch langfristig eine prägende Figur im Bernabéu werden kann.
Manchester City hingegen galt ebenfalls lange als ernsthafter Interessent. Pep Guardiola schätzt Olises Vielseitigkeit und Spielintelligenz und sah in ihm eine neue Dimension für das Flügelspiel der Citizens. Doch nun deutet vieles darauf hin, dass City leer ausgehen wird. Olise selbst soll von der Tradition, dem Glanz und der Champions-League-DNA Real Madrids angezogen sein.
Der FC Bayern zeigt sich zwar wenig begeistert von einem möglichen Abgang, erkennt aber offenbar die wachsende Unausweichlichkeit der Situation. Klubverantwortliche arbeiten Berichten zufolge bereits an Alternativplänen und sondieren potenzielle Nachfolger.
Sollte der Transfer zustande kommen, wäre es ein weiterer Coup der Königlichen auf dem europäischen Markt – und die Fans im Bernabéu dürften bald den Namen ihres neuen Magiers feiern.