Die Bundesliga hat schon viele spektakuläre Geschichten erlebt, doch was sich in dieser Woche in Köln ereignet hat, könnte als eine der bizarrsten und unvergesslichsten in die Geschichte eingehen. Marius Bülter, der Talisman-Stürmer des 1. FC Köln, begeistert nicht nur mit seinen Leistungen auf dem Platz, sondern steht nun auch abseits davon im Mittelpunkt einer unglaublichen Schlagzeile.
Nach seiner atemberaubenden Vorstellung am vergangenen Wochenende, als Bülter seine Mannschaft fast im Alleingang zum Sieg führte, hat ihm ein anonymer Superfan angeblich ein Paar maßgefertigte Fußballschuhe im Wert von unglaublichen 75 Millionen Euro geschenkt. Das Präsent, das nur wenige Tage vor dem Duell der Kölner gegen RB Leipzig am 20. September überreicht wurde, sorgt sowohl in der Fußballwelt als auch bei Finanzexperten für Sprachlosigkeit.
Die Schuhe, von Insidern als „ein Kunstwerk und kein Sportgerät“ beschrieben, sollen mit seltenen Diamanten besetzt sein, mit Platin bestickt und sogar eine mikroskopische Gravur des Kölner Doms an der Ferse tragen. Luxusjuweliere aus Monaco und Zürich sollen über ein Jahr an diesem Stück gearbeitet haben, das damit als das teuerste Schuhwerk gilt, das je für einen Sportler angefertigt wurde.
Für die FC-Fans hat dieses skurrile Geschenk eine fast mythische Bedeutung. „Bülter trägt den Geist dieses Vereins“, sagte ein Anhänger vor dem RheinEnergieStadion. „Diese Schuhe sind die Krone für unseren König. Wenn jemand sie verdient, dann er.“
Die Vereinsverantwortlichen reagieren jedoch mit vorsichtigem Lächeln. Ein Sprecher erklärte: „Wir schätzen die Geste desjenigen, der dieses außergewöhnliche Geschenk gemacht hat. Aber wir erinnern alle daran: Bülters Erfolg kommt nicht von Diamanten an den Schuhen, sondern von harter Arbeit und Hingabe.“
In den sozialen Medien reichen die Reaktionen von Staunen bis Unglauben. Einige Fans scherzten, Leipzigs Verteidiger müssten vielleicht Sonnenbrillen tragen, um das Funkeln der Schuhe auszuhalten. Andere stellten infrage, ob solches Schuhwerk überhaupt in einem Pflichtspiel getragen werden könne oder eher in ein Museum gehöre.
Für Bülter selbst wirkt die Situation surreal. „Es ehrt mich, aber ehrlich gesagt konzentriere ich mich auf das Spiel“, sagte er mit bescheidenem Lächeln beim Training. „Schuhe schießen keine Tore – Teamarbeit schon.“
Ob er die glitzernden 75-Millionen-Euro-Schuhe gegen RB Leipzig tatsächlich schnüren wird oder nicht – eines steht fest: Marius Bülter hat sich soeben in eines der kuriosesten Kapitel der Bundesliga-Folklore eingetragen.