In Stuttgart herrscht Ausnahmezustand. Fußballfans in Deutschland und ganz Europa können kaum glauben, was sich in den letzten 24 Stunden abgespielt hat: VfB-Stürmer Deniz Undav, der Publikumsliebling und Tor-Garant der Schwaben, hat ein schwindelerregendes Angebot in Höhe von 98 Millionen Pfund eines Premier-League-Klubs ausgeschlagen – und damit ein klares Zeichen gesetzt: Geld ist nicht alles.
Nach Informationen aus Vereinskreisen handelte es sich bei dem Angebot um eine Offerte aus England, konkret vom FC Chelsea, der den 29-Jährigen unbedingt als Nachfolger für Nicolas Jackson verpflichten wollte. Der Londoner Traditionsverein soll Undav ein Jahresgehalt von über 15 Millionen Pfund angeboten haben – fast das Zehnfache seines aktuellen Gehalts in Stuttgart. Doch der Stürmer blieb standhaft.
„Ich habe hier etwas aufgebaut, was man nicht kaufen kann – Teamgeist, Vertrauen und echte Liebe zum Fußball“, erklärte Undav in einem emotionalen Statement, das der VfB am Freitagmorgen auf seinen sozialen Kanälen veröffentlichte. „Ich bin kein Söldner. Ich spiele, weil ich diesen Verein und diese Fans liebe.“
Die Worte des Nationalspielers verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. In sozialen Medien wurde Undav binnen Stunden zum Symbol für Loyalität in einer Branche, die längst von Millionen und Macht geprägt ist. Unter dem Hashtag #UndavBleibt sammelten sich unzählige Botschaften von Fans, die ihre Bewunderung ausdrückten.
Auch Trainer Sebastian Hoeneß zeigte sich tief bewegt: „So eine Entscheidung ist heute außergewöhnlich. Deniz ist nicht nur ein überragender Spieler, sondern auch ein Mensch mit Charakter. Er hat damit ein Signal gesendet, das weit über Stuttgart hinausgeht.“
Sportlich ist der Verbleib des Angreifers für den VfB Stuttgart ein riesiger Gewinn. Mit 27 Toren und 14 Vorlagen in der letzten Saison war Undav maßgeblich am sensationellen Champions-League-Einzug beteiligt. Nun träumen die Fans davon, dass er seine Erfolgsgeschichte fortschreibt – diesmal auf der ganz großen europäischen Bühne.
Während die internationalen Medien über die Entscheidung staunen, wird in Stuttgart gefeiert. Ein Fan brachte es auf den Punkt: „98 Millionen Pfund? Er ist unbezahlbar.“
Der Transfer-Poker mag vorbei sein – doch die Botschaft von Deniz Undav wird bleiben.
