Ganz Stuttgart steht hinter Armin Veh – eine Stadt in Liebe, Sorge und unerschütterlicher Dankbarkeit
Ganz Stuttgart hält den Atem an. Kerzen brennen. Schals wehen. Banner färben die Nacht in Rot, Schwarz und Hoffnung. Und überall erklingt derselbe Name – Armin Veh, der Mann, der für den VfB mehr war als nur ein Trainer. Er war ein Architekt großer Momente. Ein Ruhepol in stürmischen Zeiten. Ein Mensch, der mit Herz führte, nicht nur mit Taktik.
Nun steht eine ganze Stadt hinter ihm – eng zusammengeschweißt wie selten zuvor.
Auf dem Schlossplatz, vor der Mercedes-Benz Arena, selbst in kleinen Nebenstraßen: Überall versammeln sich Fans, Familien, ehemalige Spieler und Menschen, die Armin Veh nie persönlich kannten, aber von seinem Vermächtnis berührt wurden. Zusammen bilden sie ein leuchtendes Meer aus Dankbarkeit und Solidarität.
Denn Veh war nie einfach nur ein Coach.
Er war ein Mentor, ein Kämpfer, ein Vaterfigur für viele junge Talente. Einer, der Türen öffnete, wenn andere sie verschlossen hielten. Einer, der Vertrauen schenkte, wenn niemand anderes daran glaubte. Und einer, der Stuttgart immer als mehr als nur einen Arbeitgeber sah – als Familie.
Die Emotionen sind roh. Ehrlich. Spürbar. Manche Fans stehen schweigend da, die Augen feucht. Andere halten die Schals hoch, als wollten sie die Stadt selbst stützen. Wieder andere erzählen Geschichten über Begegnungen mit Veh – Begegnungen, die klein schienen, aber bis heute groß wirken.
„Wir sind bei dir, Armin!“
Dieser Satz hallt durch die Straßen. Er steht auf Bannern, wird in die Nacht gerufen, wird geflüstert, wird gefühlt.
Die Liebe der Stadt trägt ihn – heute mehr denn je.
Eine Liebe, die gewaltiger ist als jede Krise, lauter als jede Schlagzeile und stärker als jede Angst.
Und genau darin liegt das Schockierende, das Bewegende, das Außergewöhnliche:
Wie ein einzelner Mensch eine gesamte Stadt elektrisieren kann.
Wie ein Leben voller Leidenschaft, Charakter und Hingabe eine Welle der Menschlichkeit aus
