Gerüchte über Unruhe könnten zu einem überraschenden Abgang von Silva aus Dortmund führen
Der portugiesische Torjäger könnte kurz vor einem überraschenden Abschied vom westfälischen Klub stehen, zu dem er erst im vergangenen Sommer gewechselt ist.
Artikelbild – Foto: Christof Koepsel/Getty Images.
Mit lediglich zwei Einsatzminuten als Einwechselspieler beim 3:3-Unentschieden von Borussia Dortmund gegen den VfB Stuttgart wächst bei Fábio Silva zunehmend der Frust.
Laut Sky Germany soll die Situation inzwischen so angespannt sein, dass Silva ernsthaft einen schnellen Abschied in der Wintertransferperiode in Betracht zieht.
Der portugiesische Stürmer, der erst letzte Woche sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gab, sieht seine Chancen auf eine Teilnahme an der kommenden Weltmeisterschaft inzwischen deutlich gefährdet.
Auf der heutigen Pressekonferenz (Montag) bemühte sich BVB-Trainer Niko Kovač, die aufkommenden Wechselgerüchte zu entschärfen, und betonte, dass Silva in den vergangenen Wochen schlicht zu wenig berücksichtigt werden konnte.
„Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit Fábio. Wir haben jedoch viele Qualitätsspieler im Angriff. Es stimmt, dass Fábio momentan nicht genügend Spielzeit bekommt, aber ich hoffe, dass wir ihn in naher Zukunft wieder häufiger sehen werden.“
Silva wechselte im Sommer von den Wolverhampton Wanderers nach Dortmund — für 22,5 Millionen Euro, wobei er Medienberichten zufolge sogar auf Teile seines Gehalts verzichtete.
Bislang hat sich der Wechsel für den 23-Jährigen jedoch überhaupt nicht ausgezahlt. Er erzielte lediglich ein Tor als Joker beim 4:2-Sieg des BVB über Kopenhagen.
