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Bayern bereit, sich von Sacha Boey zu trennen – Abgang im Januar zeichnet sich ab
Der FC Bayern hat eine klare Haltung in der Personalie Sacha Boey: Der französische Außenverteidiger darf den Klub im Januar verlassen – mehr noch, die Münchner drängen aktiv auf einen Abgang. Wie @_kochmaximilian und die Abendzeitung berichten, würde Bayern bei einem passenden Angebot nicht zögern. Eine Ablösesumme zwischen 15 und 20 Millionen Euro würde demnach ausreichen, um einen sofortigen Verkauf zu ermöglichen.
Boeys Situation an der Säbener Straße hat sich zuletzt deutlich verschlechtert, was vor allem auf interne Unzufriedenheit mit seiner Einstellung und seinem Auftreten zurückzuführen ist. Cheftrainer Vincent Kompany, der großen Wert auf Disziplin und Professionalität legt, soll zunehmend frustriert über den Verteidiger gewesen sein. Ein Vorfall sticht dabei besonders hervor: Boey soll sich vor einer geplanten Einwechslung zu viel Zeit beim Umziehen gelassen haben, was Kompany derart verärgerte, dass er sich letztlich gegen die Einwechslung entschied.
Diese Szene gilt sinnbildlich für die wachsende Entfremdung zwischen Spieler und Trainerteam. Seitdem konnte sich Boey nicht nachhaltig für einen festen Platz in den Planungen von Kompany empfehlen, und auch die Klubführung ist offenbar zu dem Schluss gekommen, dass eine Trennung für alle Seiten die beste Lösung wäre.
Sportlich wie finanziell sieht der FC Bayern den Januar als ideale Gelegenheit, das Kapitel Boey zügig zu beenden. Der Rekordmeister möchte keine lange Hängepartie und bevorzugt einen festen Verkauf, um den Kader neu auszurichten. Das Interesse anderer Klubs nimmt bereits Fahrt auf – Crystal Palace gilt als einer der Vereine, die die Situation des Franzosen aufmerksam verfolgen.
Für Boey könnte ein Wechsel einen Neuanfang und mehr Spielzeit bedeuten, während der FC Bayern mit seinem Abgang Platz für neue Lösungen und mehr Harmonie im Kader schaffen würde.
