München – Rund um den FC Bayern München sorgt die Personalie Nicolas Jackson erneut für Schlagzeilen. Obwohl der 23-jährige Senegalese seit seinem Last-Minute-Wechsel am Deadline Day regelmäßig entscheidende Impulse setzen konnte, bleibt seine sportliche Zukunft weiterhin ungewiss. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass im Hintergrund ein spektakuläres Szenario vorbereitet wird – doch niemand weiß, in welche Richtung.
Jackson, der in 15 Einsätzen bislang sechs Scorerpunkte verbuchte und mit seinem legendären Last-Minute-Treffer gegen St. Pauli die Allianz Arena in kollektives Beben versetzte, zeigt sich trotz der Unruhe gelassen. „Ich fühle mich hier wohl, aber im Fußball weiß man nie, was passiert“, erklärte er nach dem Training am Dienstag, während sich zahlreiche Fans vor dem Vereinsgelände Hoffnungsplakate für seinen Verbleib hochhielten.
Hinter den Kulissen soll laut vereinsnahen Quellen jedoch ein Konflikt zwischen sportlicher Leitung und Trainerteam bestehen. Während Trainer Carlo Brenner Jackson unbedingt langfristig halten möchte, soll die Klubführung aufgrund geplanter Umstrukturierungen im Angriff offen für Angebote sein. Angeblich sollen bereits zwei internationale Topklubs ihr Interesse hinterlegt haben – einer aus der Premier League, ein weiterer aus Spanien. Offiziell bestätigt ist aber nichts.
Für zusätzliche Spannung sorgt ein internes Schreiben, das angeblich versehentlich an mehrere Mitarbeiter verschickt wurde. Darin soll von einer „strategisch relevanten Personalentscheidung“ im Offensivbereich die Rede sein. Der Verein wollte sich dazu nicht äußern. Pressesprecherin Eva Langenheim blockte ab: „Wir kommentieren grundsätzlich keine internen Dokumente.“
Die Fans verfolgen die Entwicklung mit Sorge. „Er ist einer der wenigen Spieler, die in engen Momenten Verantwortung übernehmen“, sagt Dauerkartenbesitzer Markus Heller. „Dass man so jemanden ziehen lassen könnte, wäre für mich unverständlich.“
Unterdessen arbeitet Jackson weiter fokussiert im Training. Beobachter berichten, er wirke motivierter denn je. „Wenn mich jemand unbedingt loswerden will, muss er sich schon anstrengen“, scherzte er gegenüber Journalisten – ein Satz, der sofort viral ging.
Wie es weitergeht, bleibt offen. Fest steht jedoch: Die kommenden Wochen könnten über Jacksons Zukunft entscheiden. Und egal wie die Entscheidung ausfällt – sie wird das Gefüge des FC Bayern nachhaltig beeinflussen.
