Leipzig zerlegt Frankfurt – Diomande glänzt bei dominantem Statement-Sieg
RB Leipzig festigte seinen zweiten Tabellenplatz mit einer überragenden Vorstellung und einem beeindruckenden Offensivfeuerwerk, bei dem Yan Diomandes Hattrick das absolute Highlight eines Abends war, an dem die makellose Heimserie der Sachsen weiter Bestand hatte.
Mit perfekter Heimbilanz im Rücken gingen die Roten Bullen entschlossen in die Partie – und der Start hätte nicht besser laufen können. Bereits nach fünf Minuten spielten Christoph Baumgartner und Conrad Harder die Frankfurter Hintermannschaft schwindelig: Baumgartner chippte einen genialen Ball in den Strafraum, Harder reagierte blitzschnell und hob die Kugel elegant über den herausstürmenden Michael Zetterer hinweg.
Für den Dänen war es das erste Bundesliga-Tor nach seinem Wechsel von Sporting – der Jubel fiel entsprechend emotional aus.
Frankfurt witterte in der 31. Minute kurz Hoffnung, als Mahmoud Dahoud die Latte erzittern ließ. Doch der Alutreffer entpuppte sich als Auslöser für den nächsten Leipziger Wirbelsturm. Binnen Sekunden schalteten die Gastgeber um, Harder legte mustergültig quer, und Baumgartner vollendete eiskalt zum 2:0.
Kurz darauf glaubte derselbe Baumgartner sogar an seinen Doppelpack: Raum flankte herrlich an den zweiten Pfosten, Schlager legte per Volley zurück, und Baumgartner drückte den Ball über die Linie – doch der VAR intervenierte und erkannte die knappe Abseitsstellung.
Trotz des aberkannten Treffers ging Leipzig mit einer nahezu perfekten ersten Hälfte in die Kabine. Und kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, erhöhten sie erneut: Antonio Nusa setzte sich stark durch, der Ball landete bei Yan Diomande, der ihn kompromisslos unter die Latte jagte.
Nur wenige Minuten später traf Nusa aus der Distanz den Pfosten – Leipzig war in absoluter Galaform. Frankfurt wankte, und Leipzig schlug sofort wieder zu: Diomande schlenzte mit seinem schwächeren linken Fuß sehenswert zum 4:0 ein. Frankfurt wirkte völlig überfordert; Toppmöller reagierte mit Wechseln, doch die Wirkung blieb aus.
Nach einem Handspiel von Larsson zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Kapitän David Raum verwandelte sicher und erhöhte auf 5:0. Der Abend schien entschieden – doch die Show von Diomande war noch nicht vorbei. Eiskalt tauchte der 19-Jährige frei vor Zetterer auf, umkurvte den Keeper und vollendete souverän zu seinem Hattrick.
Frankfurt suchte wenigstens nach einem kleinen Funken Stolz, doch Leipzig dominierte weiterhin mühelos. Nach fünf Minuten Nachspielzeit beendete Daniel Siebert die Partie – und die Roten Bullen holten drei enorm wichtige Punkte im Rennen um Platz zwei, während Frankfurt ratlos zurückblieb.
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