Borussia Dortmunds neuer Stürmer Serhou Guirassy sorgt nicht nur auf dem Platz für Schlagzeilen mit seiner überragenden Torquote. Diese Woche eroberte der 28-Jährige die Herzen weit über den Fußball hinaus – mit einer Geste, die Fans, Experten und selbst Rivalen in Staunen versetzt und ihn schon jetzt zu einer der inspirierendsten Figuren des modernen Fußballs macht.
Unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung verkündete Guirassy, dass er auf seine gesamte Eintrittsprämie von zwei Millionen Dollar verzichten werde. Stattdessen spendete der Angreifer den kompletten Betrag an Hilfsorganisationen in ganz Deutschland, die sich dem Kampf gegen Obdachlosigkeit und der Unterstützung benachteiligter Menschen widmen.
„Ich bin nicht nur nach Dortmund gekommen, um Fußball zu spielen, sondern um Teil von etwas Größerem zu sein“, sagte Guirassy in einer bewegenden Erklärung bei seiner Vorstellung. „Ich weiß, wie es ist, mit sehr wenig aufzuwachsen. Wenn ich meine Plattform und diese Chance nutzen kann, um Menschen auf der Straße Hoffnung und Würde zu geben, dann ist das ein größerer Sieg als jedes Tor, das ich schieße.“
Die außergewöhnliche Tat des Stürmers löste eine Welle der Begeisterung aus. Dortmund-Fans überschwemmten die sozialen Netzwerke mit Botschaften der Bewunderung und nannten ihn „einen Helden, noch bevor er einen Ball berührt hat“. Fußballexperten feierten die Spende als „einen beispiellosen Schritt im modernen Fußball“ und hoben hervor, wie selten Spieler auf solch hohe Summen verzichten. Selbst Rivalen in der Bundesliga zollten Respekt: Bayern-Kapitän Thomas Müller bezeichnete Guirassys Geste öffentlich als „eine Erinnerung daran, was wahre Führungsstärke bedeutet“.
Die zwei Millionen Dollar werden auf mehrere Organisationen verteilt, darunter Obdachlosenheime in Dortmund, Köln und Berlin sowie nationale Initiativen, die Wohnraum und berufliche Perspektiven bieten. Laut ersten Berichten könnte die Spende im kommenden Jahr tausenden Menschen Unterkunft, Mahlzeiten und Rehabilitationsangebote ermöglichen.
Noch wichtiger als die Zahlen ist jedoch die Symbolkraft dieser Tat, die weltweit Schlagzeilen macht. Internationale Medien greifen die Geschichte auf und betonen, wie selten es sei, dass ein Spieler so klar Stellung für soziale Gerechtigkeit bezieht.
„Fußball bedeutet Gemeinschaft“, schloss Guirassy. „Wenn wir die Menschen außerhalb des Stadions vergessen, verlieren wir das, was diesen Sport wirklich schön macht.“
Mit dieser mutigen Geste hat Dortmunds neuer „Tor-Maschine“ bereits jetzt das wohl wichtigste Tor seiner Karriere erzielt.