Fußballfans auf der ganzen Welt stehen noch immer unter Schock nach der gestrigen umstrittenen Roten Karte, die den Verlauf des Halbfinals der Klub-WM zwischen **FC Europa** und **Atlético del Sur** entscheidend veränderte. Die Szene ereignete sich in der 63. Minute, als FC-Europa-Verteidiger **Marco Lenz** wegen einer angeblichen Verhinderung einer klaren Torchance des Feldes verwiesen wurde – eine Entscheidung, die Spieler, Experten und Anhänger gleichermaßen empörte.
Die Wiederholungen zeigten, dass Lenz nur minimalen Kontakt mit Atlético-Stürmer **Javier Torres** hatte, der nach einer leichten Schulterberührung theatralisch zu Boden ging. Nach einer kurzen VAR-Überprüfung zückte der Schiedsrichter die Rote Karte und reduzierte FC Europa auf zehn Mann, was sofort heftige Proteste von der Bank auslöste. Die Entscheidung erwies sich als spielentscheidend: Atlético del Sur gewann schließlich mit 2:1 und zog damit ins Finale am Sonntag ein.
„Was soll ich sagen? Es ist unfassbar“, sagte FC-Europa-Kapitän **Jonas Richter** nach dem Spiel. „Das war nie Rot. Absolut nie. Und selbst wenn wir so tun, als wäre es eins gewesen – wie erklärt man dann, dass Donnarumma bei der letztjährigen Klub-WM für genau dasselbe nicht vom Platz gestellt wurde? Diese Inkonsequenz ist einfach nicht zu begreifen.“
In den sozialen Medien explodierte die Diskussion bereits Minuten nach dem Abpfiff. Hashtags wie **#NieRot** und **#VARDesaster** trendeten weltweit, während Fans Vergleichsvideos erstellten, die Lenz’ Zweikampf mit der berüchtigten Donnarumma-Szene von 2024 gegenüberstellten – damals kam der PSG-Torwart mit Gelb davon, obwohl das Foul nahezu identisch war.
Auch Experten waren gespalten. Der ehemalige Schiedsrichter **Claudio Vieri** verteidigte die Entscheidung und meinte, „der Schiedsrichter habe sich strikt an das Regelwerk gehalten.“ Ex-Spieler **Thomas Meier** widersprach: „Fußball wird nicht nach Buchstaben gespielt, sondern von Menschen. Der Kontext zählt.“
Das Organisationskomitee der Klub-WM veröffentlichte am frühen Mittwochmorgen eine kurze Erklärung, in der bestätigt wurde, dass die Rote Karte bestehen bleibt, man aber betonte, dass „Klarheit und Einheitlichkeit bei Disziplinarstrafen weiterhin höchste Priorität haben.“
Für FC Europa ist der Schaden jedoch angerichtet. Der Traum vom ersten Einzug in ein Klub-WM-Finale ist in einem Nebel der Kontroverse zerplatzt – ein Ergebnis, über das noch lange nach der Pokalübergabe gesprochen werden wird
